Dr. Karl Heinz Grüttner

1921

1931
1939
1940
1941-44
1944-46
1946-51
1951
1951-55
1956-87


1953/55
1956
1960
1998

in Reißig bei Plauen als Jüngster von 6 Geschwistern geboren;
der Vater war Ratsobersekretär
starben unverhofft beide Eltern
Reichsarbeitsdienst in Speyern
Studium an der Kunsthochschule Dresden
Soldat im Zweiten Weltkrieg
Kriegsgefangenschaft und Antifaschule in der Sowjetunion
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
Heirat von Gudrun Vick
Aspirantur an der Erst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Arbeit am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, speziell Plakat- und
Schriftgestaltung
Söhne Stefan und Mathias geboren
Promotion in der Kunstpädagogik
Sohn Boris geboren
in Eberswalde gestorben

Mitglied im VBKD (Verband Bildender Künstler Deutschlands) und im Aktiv für Bildende
Kunst der Ständigen Kommission Kulturelle Massenarbeit des Bezirkstages Rostock.
Vielfältige Beteiligungen an lokalen Ausstellungen im Bezirk und darüber hinaus, bis hin
zur 5. Deutschen Kunstausstellung 1962 in Dresden.
Wandgestaltungen in den Greifswalder Schulen Nexö, Südstadt und Lindgreen, ebenso
für die Mathias-Thesen-Werft in Wismar (Schiffe „Iwan Franko“, „Alexander Puschkin“).
Als Gebrauchsgrafiker leistete Dr. Grüttner zahllose Beiträge. Sie reichen von Plakaten,
Urkunden, Signets, Broschüren, Ausstellungs- und Tagungsgestaltungen bis hin zum
Entwurf des Universitätszeitungskopfes „Unsere Universität“.
Organisation der Künstlerischen Praktika in Groß Zicker und Saßnitz.
Nicht zuletzt war Dr. Grüttner leidenschaftlicher Chorsänger im Universitätschor und im
Cantemus Chor Greifswald.

Seine Bilder sind auch zu finden im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald
sowie in der Kulturstiftung Rügen in Putbus.

Ausstellungen nach 1998:
2000  Lubmin
2003  Karlsburg
2003  Berlin-Weißensee
2012  Greifswald
2021  München

 

Selbstporträt, Bleistift, 1941

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